SpaceNet Mail
Wenn Sie die Logfiles Ihres Mailservers einsehen wollen, können Sie diese über das Webinterface von SpaceNet Mail exportieren. Geben Sie dazu in Ihren Browser mail.IhreDomain ein und melden Sie sich mit Ihrem <postmaster> Account im Bereich Mailadministration an.
Im Menü „Server/Logfiles“ können Sie die archivierten Files downloaden. Die Files sind vom Tag vor dem Abruf bis maximal 6 Monate vor dem Abruf einsehbar.
80 % Ihres Spamvolumens wird bereits im Vorfeld geblockt, bevor sie in Ihr Netzwerk gelangen und Ihren Mailserver belasten. Dies erreichen wir durch den Einsatz von integrierten Mail- und Web-Reputationsfiltern der Firma IronPort. Grundlage für die Bewertung der Reputation ist die IronPort SenderBase TM Datenbank – das weltweit größte Netzwerk zur Beobachtung des globalen Mailaufkommens.
Die Firma IronPort ist einer der weltweit führenden Anbieter für Anti-Spam-Business-Lösungen. Acht der zehn größten Internet-Serviceprovider der Welt setzen auf die Lösung von IronPort.
Über das Webinterface von SpaceNet Mail können Sie Ihre Mails überall abrufen. Sie gelangen zu Ihrem Postfach über Ihren Webmail-Zugang und Ihren Hostnamen für SpaceNet Mails (mail.IhreDomain). Zum Einloggen benötigen Sie Ihre E-Mailadresse und Ihr Passwort.
Um Ihnen und uns einen möglichst hohen Schutz vor Missbrauch des SpaceNet Mail Mailservers für Spam-Zwecke zu bieten, müssen Sie beim Versenden von E-Mails die Funktion "SMTP Authentifizierung" in Ihrem E-Mail-Programm aktiviert haben.
Der Grund dafür ist einfach: Manche Telekom Router (z.B. das Speedport W 724V) blockieren standardmäßig das Versenden von E-Mails wenn ein E-Mail-Anbieter nicht auf einer im Router hinterlegten Liste steht.
Diese sogenannte "Liste sicherer Mailserver" ist eine Liste der erlaubten Mailserver der Telekom. Wenn ein Server nicht gelistet ist, bedeutet das nicht, dass der Server unsicher ist.
Sie lösen Ihr Problem, indem Sie die Liste der "sicheren Server“ erweitern und Ihren Server hinzufügen:
Schritt 1: Melden Sie sich an Ihrem Speedport an. Geben Sie dazu in Ihrem Browser speedport.ip ein.
Schritt 2: Geben Sie jetzt das Passwort ein. Dieses finden Sie auf der Rückseite des Gerätes. Falls Sie ein anderes vergeben haben, gilt selbstverständlich dieses. Klicken Sie dann auf Login.
Schritt 3: In der Oberfläche gelangen Sie über die Schaltfläche "Internet" zum Menüpunkt "Liste der sicheren E-Mail-Server".
Schritt 4: Klicken Sie auf "Weiteren E-Mail-Server eintragen" und geben Sie dort Ihren Mailserver ein (Hostname oder IP-Adresse). Alternativ können Sie diese Liste auch deaktivieren. Entfernen Sie dazu einfach den Haken "Liste der sicheren E-Mail-Server verwenden".
Schritt 5: Jetzt sollten Sie wieder E-Mails über Ihren Mailserver versenden können.
Sie können zwischen zwei unterschiedlichen Posteingangs-Servertypen wählen: POP3 oder IMAP. Wenn Sie mobil auf Ihre Mails zugreifen, hat IMAP den Vorteil, dass die E-Mails auf dem Mailserver liegen bleiben und der Zugriff von überall erfolgen kann. Bei POP3 werden die Daten vom Mailserver abgerufen.
Die Umstellung auf den SpaceNet Mail Mailserver ist sehr unkompliziert: Sie richten Ihre bisherigen Mailboxen einfach mit den gleichen Zugangsdaten mittels einer einfachen Administrationsoberfläche auf dem SpaceMail ein und müssen anschließend nur noch die Einstellungen für den Posteingangs- und Postausgangsserver anpassen. Unsere Hotline ist Ihnen hierbei gerne behilflich.
Im SpaceNet Mail ist ein Virenschutz der Firma Sophos integriert, der immer auf dem neuesten Stand ist. Mit dem Spamfilter kann SpaceNet Mail unerwünschte Werbemitteilungen ausfiltern. Der Spamfilter arbeitet mit modernsten Verfahren wie z.B. der SenderBase
Im SpaceNet Mail gibt es keine Begrenzung der Mailboxen, die einzige Begrenzung ist die Größe Ihres Plattenplatzes. Werden die Mails nicht gelöscht und der Plattenplatz dadurch überschritten, können weitere Kosten entstehen.
Im Bereich Mailadministration können Sie als Mailverantwortlicher Ihres Unternehmens mit dem Postmaster Account die einzelnen Mailboxen ansehen sowieso Statistiken zu den einzelnen Mailboxen.
Sie können ohne viel Aufwand über Ihr Webinterface selbstständig Mailboxen, Weiterleitungen, Autoresponder, Autosignaturen etc. einrichten. Sie erreichen dieses unter: mail.ihredomain.de Eine ausführliche Erklärung finden Sie im Handbuch in Ihrem SpaceNet Mail unter dem Punkt Hilfe.
SMTP-Server geben oft kurze Zahlencodes statt langer, ausführlicher Fehlermeldungen zurück. Diese sind für Systemadministratoren und Techniker gedacht und ganz bewusst kurz und eindeutig gehalten. Für Endanwender sind diese Informationen nicht immer zielführend.
Diese Zahlencodes sind Universalcodes die von jedem Mailserver verwendet werden (Linux, Exchange, etc..). Somit kann es hinsichtlich der Kommunikation der verschiedenen Mailservern keine Missverständnisse geben.
Jede Stelle des SMTP-Codes hat eine andere Funktion und Bedeutung.
Fehlerzahlen von 4xx zeigen temporäre Fehler, die beispielsweise durch Wartungsarbeiten entstehen.
Fehlerzahlen von 5xx sind permanente Fehler, die durch Fehlkonfiguration oder Ausbleiben von Handlungen entstehen können. In diesen Fällen sollten Sie den zuständigen Systemadministrator benachrichtigen.
Hier finden Sie eine Übersicht von Codes, dem entsprechenden Problem und der Lösung
Code 421
Problem: Mailserver steht nicht zur Verfügung – Zustellung abgebrochen.
Lösung: Versuchen Sie es später erneut. Alternativ: Benachrichtigen Sie den zuständigen Systemadministrator.- Code 450
Problem: Mailbox des Benutzers steht nicht zur Verfügung.
Lösung: Versuchen Sie es später erneut. Alternativ: Verwenden Sie eine andere E-Mail Adresse der Mailbox als Empfänger. - Code 451
Problem: Abbruch wegen eines Server Fehlers
Lösung: Versuchen Sie es später erneut. Alternativ: Benachrichtigen Sie den zuständigen Systemadministrator. - Code 451 4.1.8
Problem: Domain der Sender Adresse lässt sich nicht auflösen
Lösung: Überprüfen ob der SMTP-Server einen validen „A“ „MX“ und „Reverse“ record hat. - Code 451 5.1.8
Problem: Domain der Sender Adresse existiert nicht
Lösung: Überprüfen ob der SMTP-Server einen validen „A“ „MX“ und „Reverse“ record hat. - Code 451 5.5.4
Problem: Sender Adresse benötigt eine Domain
Lösung: Überprüfen ob der SMTP-Server einen validen „A“ „MX“ und „Reverse“ record hat. - Code 452
Problem: Der Server hat nicht ausreichend Speicher, um die Aufgabe auszuführen
Lösung: Benachrichtigen Sie den zuständigen Systemadministrator - Code 452 4.1.8
Problem: Domain der Sender Adresse lässt sich nicht auflösen
Lösung: Überprüfen ob der SMTP-Server einen validen „A“ „MX“ und „Reverse“ record hat. - Code 452 5.1.8
Problem: Domain der Sender Adresse existiert nicht
Lösung: Überprüfen ob der SMTP-Server einen validen „A“ „MX“ und „Reverse“ record hat. - Code 452 5.5.4
Problem: Sender Adresse benötigt eine Domain
Lösung: Überprüfen ob der SMTP-Server einen validen „A“ „MX“ und „Reverse“ record hat. - Code 452 5.7.1
Problem: DMARC Verifikation nicht möglich
Lösung: Die Mailbox des Benutzers, an den Sie schreiben möchten, lehnt nicht authentifizierte Emails ab. - Code 500
Problem: Syntaxfehler im Kommando
Lösung: Versuchen Sie es mit einem anderen E-Mailprogramm. Alternativ: Informieren Sie den zuständigen Systemadministrator. - Code 501
Problem: Syntaxfehler im Kommandoargument
Lösung: Versuchen Sie es mit einem anderen E-Mailprogramm. Alternativ: Benachrichtigen Sie den zuständigen Systemadministrator. - Code 502
Problem: Kommando ist nicht implementiert
Lösung: Benachrichtigen Sie den zuständigen Systemadministrator. - Code 503
Problem: Fehler in der Kommandosequenz
Lösung: Versuchen Sie es mit einem anderen E-Mailprogramm. - Code 504
Problem: Kommandoparameter ist nicht implementiert
Lösung: Benachrichtigen Sie den zuständigen Systemadministrator. - Code 550
Problem: Benutzermailbox nicht verfügbar
Lösung: Die Mailbox des Benutzers, an den Sie schreiben möchten, existiert entweder nicht, oder Ihre Nachricht wurde abgelehnt. - Code 550 4.7.1
Problem: Nicht DMARC authentifizierte Mails sind verboten
Lösung: Die Mailbox des Benutzers, an den Sie schreiben möchten, lehnt nicht authentifizierte Emails ab. - Code 550 5.7.1
Problem: Der Zugang an dieses Email System Nachrichten zu senden wurde abgelehnt
Lösung: Die Mailbox des Benutzers, an den Sie schreiben möchten, lehnt ihre Emails ab. Eventuell ist ihr Server auf einer Blacklist. - Code 551
Problem: Empfänger ist nicht auf diesem Server. Ihre Nachricht muss weitergeleitet werden.
Lösung: Versuchen Sie es mit einem anderen E-Mailprogramm oder überprüfen Sie Ihre Maileinstellungen. - Code 552
Problem: Die Mailbox des Empfängers ist voll.
Lösung: Informieren Sie den Empfänger auf einem anderen Weg oder versuchen Sie zu einem späteren Zeitpunkt. - Code 553
Problem: Mailboxname ist ungültig
Lösung: Prüfen Sie die Richtigkeit der Empfängeradresse - Code 553 4.1.8
Problem: Domain der Sender Adresse lässt sich nicht auflösen
Lösung: Überprüfen ob der SMTP-Server einen validen „A“ „MX“ und „Reverse“ record hat. - Code 553 5.1.8
Problem: Domain der Sender Adresse existiert nicht
Lösung: Überprüfen ob der SMTP-Server einen validen „A“ „MX“ und „Reverse“ record hat. - Code 553 5.5.4
Problem: Sender Adresse benötigt eine Domain
Lösung: Überprüfen ob der SMTP-Server einen validen „A“ „MX“ und „Reverse“ record hat. - Code 554
Problem: Übertragung fehlgeschlagen
Lösung: Überprüfen Sie Ihre Angaben und Einstellungen. Alternativ: Wenden Sie sich an Ihren Systemadministrator - Code 554
Problem: Your access to this mail system has been rejected due to the sendig MTA's poor reputation.
Lösung: Der absendende Server befindet sich auf der Blacklist von www.senderbase.org . Es muss sichergestellt werden dass von dort kein Spam versendet wurde/wird damit sich die Reputation wieder normalisiert.
SpaceNet Mailarchiv
Nein, es können keine E-Mails gelöscht werden. Die Langzeitarchivierung ist revisionssicher, daher gibt es keine Möglichkeit E-Mails nachträglich zu manipulieren oder zu löschen.
Das SpaceNet Mailarchiv speichert alle E-Mails, die über den SpaceNet Mailserver versendet werden.
Ja, wenn Sie den SpaceNet Mail Server als Postausgangsserver verwenden und sich bei SpaceNet Mail per SMTP-Authentifizierung angemeldet haben.
Die Benutzerdaten sind die gleichen wie bei Ihrem SpaceNet Mail Account. Es gibt lediglich Unterschiede beim Posteingangsserver – dieser lautet: mailvault.ihredomain.de. Zur Benutzung müssen Sie sich ein eigenes separates IMAP-Postfach einrichten.
Sie können entweder per IMAP abgerufen werden oder es kann über die Mailadministration, die unter mail.ihrhostname.de erreichbar ist, im Menüpunkt „Archiv“ nach bestimmten Kriterien gesucht werden.